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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

Damit es stimmt beim Stimmen

Obwohl man Wahlzettel nicht zu früh ausfüllen sollte, habe ich es bereits getan, weil ich beim Stadtrat und bei der Schulpflege keine Bedenkzeit brauche und mich beim Parlament bereits frühzeitig auf 18 vertrauenswürdige und verdienstvolle Persönlichkeiten festgelegt habe. Wer wie ich panaschiert und kumuliert, nimmt einigen Aufwand auf sich und verursacht auch dem Wahlbüro ziemlich viel Mehrarbeit. Das ist der Preis der Demokratie. Er wäre aber geringer, wenn es bei Parlamentswahlen immer eine leere Liste gäbe, auf der man den Kopf mit der Listenbezeichnung und auf 36 Linien die ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten aufführen könnte. Das würde sowohl das Ausfüllen als auch das Auswerten der Wahlzettel erheblich erleichtern. Für Menschen mit eingeschränkter Sehleistung oder gestörter Feinmotorik ist das Verändern einer gedruckten Liste sowieso eine riesige Herausforderung. Das Gleichstellungsprinzip funktioniert beim Ausfüllen von Wahlzetteln überhaupt nicht.

Verbesserungsmöglichkeiten sehe ich ebenfalls bei gewissen Werbedrucksachen, die teilweise recht missverständlich sind. Wenn ich lese, dass jemand als Schulpräsident(in) in den Stadtrat gewählt werden soll, schrillen bei mir alle Alarmglocken. Diese gut gemeinte Empfehlung könnte nämlich fatale Folgen haben. Mit Christine Walter Walder steht als Schulpräsidentin eine hervorragend qualifizierte Persönlichkeit zur Verfügung. Ihr Weg führt aber über die Schulpflege in den Stadtrat und nicht über den Stadtrat in die Schulpflege. Wenn wir Christine Walter Walder als Mitglied und als Präsidentin der Schulpflege wählen, ist das richtig. Dann wird sie von amteswegen und nicht über den Stadtratswahlzettel Mitglied des Stadtrates.

Damit der Turnaround im Stadtrat zustande kommt, sollten Sie nur die hier vorgeschlagenen Personen wählen und die übrigen Linien auf dem Wahlzettel unbedingt leer lassen. Für die dringend nötige Ablösung des Stadtpräsidenten stehen Pascal Bassu und Bigi Obrist zur Wahl.

Beim Gemeindeparlament müssen Sie ohne spezielle Empfehlung auskommen. Schrecken aber auch Sie nicht vor einem gewissen Aufwand zurück, denn ein gutes Parlament bekommen wir tatsächlich nur, wenn wir quer durch die Parteien panaschieren und kumulieren. Das macht übrigens sogar Spass und nicht nur Arbeit. Auf jeden Fall lohnt es sich.

Damit Sie es nach diesen langfädigen Ausführungen einfach haben, zeigen wir Ihnen mit der nachfolgenden Abbildung, was wir als Wichtigstes empfehlen:

 

AMW empfiehlt

 

Helfen Sie mit klugem Wahlverhalten mit, dass der gedrehte grüne Pfeil nicht grundlos nach oben zeigt. Entscheiden Sie sich für Persönlichkeiten, die Vertrauen verdienen und Wetzikon vorwärts bringen. Vielen Dank!

 

„Lasciate ogni speranza...“

Obwohl mir hin und wieder selbst einige Aprilscherze eingefallen sind, habe ich den seltsamen Brauch bis heute für widersinnig und unnötig gehalten. Jetzt muss ich meine Meinung aber revidieren. Es ist nämlich durchaus sinnvoll, wenn man versucht, die Leute in die Irre zu führen. Man kann sie dann plötzlich viel besser einordnen. Am meisten beeindrucken mich die Menschen, die zuerst denken und dann entscheiden, ob sie etwas glauben. Hoffnung empfinde ich für diejenigen, die sich durch Erfahrung heilen lassen. Wenn sie einmal auf etwas Unsinniges hereinfallen, sind sie in der Regel für die Zukunft kuriert. Die dritte Kategorie, man könnte sie als die Gruppe der Profi-Leichtgläubigen bezeichnen, bleibt unbelehrbar und glaubt auch in Zukunft fast alles, was man ihr auftischt. Dazu kommt mir eigentlich nur „Lasciate ogni speranza...“ in den Sinn. Etwas ist mir allerdings aufgefallen: Zwischen strenggläubig und leichtgläubig besteht fast nie ein Unterschied. In meiner Wohngemeinde zeigt sich das sogar in der Politik, denn ein paar Strenggläubige glauben leichten Herzens, dass der Stadtpräsident einen guten Job macht. Dabei hätte das Kalenderjahr nur noch einen Monat, wenn man bei jedem von diesem Mann mitverursachten Fiasko „April, April!“ rufen müsste…

Plakatzerstörer

Vandalen gibt es überall. Zerstörungswut ist mittlerweile fast allgegenwärtig. Ich hoffe stets - bedauerlicherweise meistens erfolglos - dass die Übeltäter erwischt und für den angerichteten Schaden haftbar gemacht werden. Wer sich an fremdem Eigentum vergreift, gehört an den Pranger. Das gilt auch für diejenigen Figuren, die sich an Wahlplakaten vergreifen. Den Ärger der Geschädigten kann ich verstehen. Trotzdem sollten diese bedachtsam bleiben. Wenn der für die Plakatierung zuständige Vertreter der geschädigten Partei tatsächlich behauptet, dass „linke Gutmenschen oder von der Schweiz profitierende Ausländer Wahlplakate in Wetzikon zerstörten," muss man ihn zur Ordnung rufen. Bei allem Verständnis für die Verärgerung der geschädigten Partei ist eine solche absurde Verdächtigung nämlich nicht hinnehmbar. Ich bin nicht links, nicht rechts, kein Gutmensch und auch kein Ausländer. Gegen diese Verbalattacke nehme ich aber alle in Schutz, die damit gemeint sind. Das verwerfliche Tun der Plakatzerstörer könnte mit Hass erklärt (nicht aber gerechtfertigt!) werden. Hass lässt sich schüren - mit unbedachten Verunglimpfungen und mit Ausgrenzungen. Vielleicht richten sich die absolut verwerflichen Taten daher nicht zufällig gegen jene Partei, in deren Reihen die Unanständigen längst am sicht- und hörbarsten sind und die konstruktiven, unpolemischen Parteimitglieder deutlich übertönen. Dass die jetzt kaum mehr wahrnehmbaren Persönlichkeiten die Geschichte der aus den Demokraten (GR und GL) und der BGB (BE) entstandenen Partei während langen Jahren positiv geprägt haben, müsste parteiintern wieder ins Bewusstsein gerückt werden. Vielleicht würde das in mancherlei Hinsicht sogar präventiv wirken.


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