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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

Belustigend und entlarvend

Das neuste Inserat einer sich christlich gebenden Ortspartei wirkt belustigend. Der Name eines wieder kandidierenden Amtsinhabers ist falsch geschrieben. Da ich bei den Verantwortlichen keinen Analphabetismus orte, ist wohl Vorsatz im Spiel. Man will offenbar, dass man sich den Namen in der richtigen Schreibweise einprägt. Wenn das ein geschickter Schachzug ist, wirkt er reichlich unehrlich. Er passt aber perfekt zum Konfirmandenbild, mit dem sich der in natura wie der Grossvater seines Konterfeis wirkende Kandidat schmückt. Auf die Spitze treiben es die für ihn tätigen Werber mit dem Hinweis, ihr Kandidat sei „wertschätzend, lösungsorientiert und vorausschauend“. Dabei hat der Mann in seinen von Misserfolgen und Fehlleistungen geprägten Amtsjahren vielfach bewiesen, dass bei allen drei Punkten genau das Gegenteil zutrifft. Ich vergesse das trickreiche Inserat und - in richtiger und falscher Schreibweise - den Namen des Angepriesenen. Auf den Wahlzettel gehört er so oder so nicht.

Spontan zum Wahlhelfer geworden

Was ich nie für möglich gehalten habe, ist wahr geworden. Ich habe selbst kreierte Wahlflyer verteilt und jedes einzelne Exemplar persönlich übergeben, damit ich jeweils ein kurzes persönliches Gespräch führen konnte. Rückblickend betrachtet ist mein Einsatz zu einem sehr erfreulichen Erlebnis geworden. Der dadurch ermöglichte Kontakt zu den von AMW und Turnaround Wetzikon unterstützten Kandidatinnen und Kandidaten hat mir gezeigt, dass wir die richtigen Frauen und Männer zur Wahl empfehlen. Mir sind sie als authentische Menschen mit guten Ideen und ehrlichen Absichten begegnet. Das ist weit mehr als die vermeintliche Classe Politique von Wetzikon zu bieten hat. Weil ich keine Parteien wähle und immer meine persönliche Überzeugung vertrete, sind die Kandidatinnen und Kandidaten meiner Wahl längst nicht immer meinungskongruent mit mir. Das müssen sie auch gar nicht sein. Ich will einfach, dass vertrauenswürdige Persönlichkeiten die Geschicke unserer Stadt lenken. Das gilt für das Parlament, in besonderem Mass aber für den Stadtrat.

Der Stadtrat bleibt einstweilen mein Hauptthema. Seine Mehrheit ist nicht vertrauenswürdig. Das zeigt sich auf mannigfache Art, besonders aber, wenn man die Aktivitäten der auslaufenden Amtsdauer betrachtet. Erstaunlich ist in diesem Zusammenhang eigentlich nur, dass sich die Mitglieder des Stadtrates gegenseitig noch immer Vertrauen schenken. Allerdings wird das vermutlich nur gegenüber der Öffentlichkeit so inszeniert, damit die Krisenstimmung bis nach den Wahlen unter dem Deckel bleibt. Man will sich schliesslich bei der Sitzverteidigung gegenseitig unterstützen, damit nicht plötzlich unverfilzte Persönlichkeiten mehr Einfluss erlangen. Wie paradox das Verhalten der Stadtratsmehrheit ist, kann ich übrigens mit einem Beispiel illustrieren. Ich weiss, dass ein verwerflicher, gegen eine Stadträtin gefasster Beschluss von den übrigen Ratsmitgliedern einstimmig gefasst worden ist. Die Information hat mir ein dieser Mehrheit angehörendes Ratsmitglied persönlich vermittelt. Ein anderer Stadtrat, den ich mit diesem Wissen konfrontiert und wohl auch erschreckt habe, konnte darauf nur mit dem verdatterten Hinweis auf das Sitzungsgeheimnis reagieren. Meine Theorie, dass man das Kollegialitätsprinzip zugunsten des Öffentlichkeitsprinzips abschaffen sollte, ist damit nur bestätigt worden. Als Stimmbürger will ich wissen, wer bei was wie gestimmt hat. Weil mir dieses Wissen vorenthalten wird, kann ich als Wetziker mit Ausnahme von Stadträtin Esther Schlatter kein einziges bisheriges Stadtratsmitglied mehr wählen. Das habe ich diversen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern im Rahmen von mehrheitlich erfreulichen Einzelgesprächen bei der Übergabe meines privaten Flyers erklärt. Dabei ist es vereinzelt sogar lustig geworden. Eine ältere Dame mit klassisch überheblichem Dutzendgesicht (blankpoliert und empathiefrei) hat mich mit dem selbstgefälligen Hinweis „In meinen Kreisen wählt man diese Stadträtin nicht!“ richtig amüsiert. Es wird ziemlich trostlos sein, wenn man mit so einem Gesichtsausdruck in einen Spiegel schaut. Ebenfalls lustig sind auch positive Gespräche gewesen. Ein Stimmbürger, der sich nach eigener Aussage bei Behördenwahlen immer als parteiunabhängiger „Rosinenpicker“ betätigt, hält meine Wahlempfehlung für eine perfekte Speisekarte. Er hat mir - wie einst beim Viehhandel - mit Handschlag versprochen, er werde meinen Vorschlag detailgenau umsetzen. Solche Zusagen durfte ich etliche entgegen nehmen. Das ist beflügelnd und motiviert zum Weitermachen - weit über die nächsten Wahlen hinaus.

Ich bedanke mich an dieser Stelle herzlich für die vielen sympathischen Reaktionen und wiederhole sicherheitshalber noch einmal, wie man für ein besseres Wetzikon die Wahlzettel ausfüllen muss.

Als Mitglied des Stadtrates:
Esther Schlatter Hürzeler (bisher)
Pascal Bassu
Brigitte (Bigi) Obrist
Christoph Wachter

Als Stadtpräsident(in):
Pascal Bassu oder Bigi Obrist

Als Mitglied und Präsidentin der Schulpflege:
Christine Walter Walder

Warum machst Du das?

Mittlerweile weiss man es. Ich wähle und empfehle zur Wahl:

Als Mitglied des Stadtrates:
Esther Schlatter Hürzeler (bisher)
Pascal Bassu
Brigitte (Bigi) Obrist
Christoph Wachter

Als Stadtpräsident(in):
Pascal Bassu oder Bigi Obrist

Als Mitglied und Präsidentin der Schulpflege:
Christine Walter Walder

Man fragt mich oft, warum ich das mache. Die Antwort ist einfach. Ich wohne seit Jahrzehnten, also den weitaus grössten Teil meines Lebens, in Wetzikon und bin seit langer Zeit Bürger meines Wohnortes. Da ich schon in frühester Jugend - übrigens in einem sehr bürgerlichen Umfeld - politisiert worden bin, verfolge ich auch sehr aufmerksam, was sich in der Wetziker Politik alles abspielt. Das schon mehrere Präsidentengenerationen andauernde Trauerspiel hat mich enttäuscht, verärgert und in zunehmendem Mass aufgebracht. Den vielen Pannen, Fehlplanungen, Kompetenzüberschreitungen und besonders dem menschlichen Fehlverhalten muss endlich Einhalt geboten werden. Ich habe eben das Inserat einer Führungsakademie gelesen. Darin wird festgestellt, dass der Fisch zuerst am Kopf zu stinken beginnt. Das ist keine neue Weisheit, für Wetzikon aber ein wichtiger Fingerzeig. Direkt gesagt: Der amtierende Stadtpräsident ist, wie schon sein ihm sehr ähnlicher Vorgänger, unwählbar geworden!

Wenn die von mir mit bescheidensten Mitteln unterstützten Personen gewählt werden, lohnt sich das für Wetzikon. Für mich persönlich wird es aber mit keinem Vorteil verbunden sein, denn die hier vorgeschlagenen Persönlichkeiten sind nicht käuflich. Kumpanei ist nicht ihr Ding. Gerade deshalb setze ich mich für sie ein, obwohl mich niemand aus ihrem Kreis darum gebeten hat. Ich wähle nicht links, ich wähle nicht rechts. Für Parteien interessiere ich mich nicht. Das Schubladendenken ist mir fremd. Mir sind die Menschen wichtig. Sie sollen charakterstarke, unbestechliche, transparente und auch altruistische Persönlichkeiten sein. Dann kann ich ihre Wahl mit Überzeugung empfehlen und ihre Namen mit einem guten Gefühl auf meine Wahlzettel schreiben.

Machen Sie es doch mir nach. Verschenken Sie aber keine Stimmen. Schreiben Sie auf den Wahlzettel für den Stadtrat nur Esther Schlatter, Pascal Bassu, Brigitte Obrist und Christoph Wachter und lassen Sie die übrigen Linien leer.


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