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Aufwärts mit Wetzikon (AMW)

Hier finden Sie Anregungen, Lob und Kritik und manchmal auch ganz neue Ideen, immer Wetzikon betreffend und getragen
von der Vision, dass es stetig Aufwärts mit Wetzikon gehen soll.

 

AMW V2

In eigener Sache

 

Wer diese Seite in der Vergangenheit regelmässig besucht hat, ist wahrscheinlich überrascht, weil es hier nichts Neues mehr zu lesen gibt.

Aus besonderen Gründen müssen wir unsere Aktivitäten beschränken. Daher wird diese Seite einstweilen, eventuell sogar für immer, nicht mehr nachgeführt.

Wenn uns hin und wieder ein Fremdbeitrag erreicht, prüfen wir jedoch gerne, ob er an dieser Stelle trotzdem noch veröffentlicht werden kann.

 

 

 

Apathie und Resignation

In Relation zu dem, was in der Ukraine passiert, sind die Wetziker Erneuerungswahlen bedeutungslos. Trotzdem enttäuscht mich die Stimmbeteiligung, die auf mich wie Undankbarkeit wirkt. Es ist doch ein Privileg, dass wir wählen und abstimmen dürfen. Alle, die das nicht schätzen und nicht nutzen, müssten sich eigentlich schämen.

Die Apathie der Mehrheit der Stimmberechtigten bleibt nicht ohne Folgen. Die gestärkten bzw. erneuerten Seilschaften garantieren eine erfolgreiche Fortsetzung der während Jahren von Fischer und Rüfenacht geprägten Klüngelpolitik im Stadtrat. Die Ratsmehrheit mit viermal FdP und einmal SVP garantiert Konstanz.

Da ich meine Wahlzettel ausgefüllt und abgegeben habe, darf ich mir das Gefühl der Resignation erlauben. Hätte ich es nicht getan, müsste ich mich ebenfalls schämen. Es ist nun, wie es ist. Dass ich meinen Wohnsitz umständehalber nicht mehr verlegen kann, macht alles nur noch schlimmer. Hoffnung auf positive Veränderungen habe ich nicht, denn eine grüne Stadträtin und ein bereits ziemlich „adaptierter“ SP-Stadtrat sind auch keine Schwalben, die den Sommer machen können.

Martino Müri

Beim Tippen dieses Textes habe ich mir überlegt, ob ich im Zusammenhang mit dem letzten Abstimmungswochenende nicht noch etwas Erheiterndes schreiben könnte. Der SVP-Präsident hat mir das ermöglicht. Mit den Worten „bitter“, „sehr enttäuscht“ und „unerklärlich“ soll er sich zum Wahlausgang geäussert haben. Das ist in der Tat amüsant. Dem Verbitterten und Enttäuschten könnte man das Unerklärliche nämlich durchaus verständlich machen. Hilfe hätte er jedoch gar nicht nötig. Er müsste nur seine diversen Verlautbarungen aus der jüngeren Vergangenheit durchlesen und den politischen Leistungsausweis des aus dem Stadtrat zurückgetretenen SVP-Kollegen studieren, dann wäre auch für ihn nichts mehr unerklärlich. Unerklärlich bleibt einzig der Umstand, weshalb gewisse SVP-Leute nie merken, dass sie selbst die Ursache ihrer Misserfolge sind.

Beweisführung misslungen

Jürg Kägi, der von 1990 bis 2002 als Tiefbauvorstand dem Wetziker Gemeinderat angehört hat, nutzt seine Beziehungen zum Zürcher Oberländer, um trotz eingetretener Sperrfrist in der heutigen Zeitungsausgabe noch etwas zu den bevorstehenden Wahlen zu veröffentlichen. Für seinen Leserbrief mit der Wahlpropaganda für die FdP verwendet er den Titel „Zu viele Unwahrheiten“, damit die langen Ausführungen wie eine legitime Gegendarstellung wirken, was der ZOL-Redaktion als Alibi dient.

Jürg KägiMit Jürg Kägi habe ich in der Vergangenheit diverse Erfahrungen gesammelt und verschiedentlich Positives erlebt. Ich zähle ihn deshalb zu den eher raren FdP-Exemplaren, die in Wetzikon in guter Erinnerung bleiben. Objektivität würde ich Jürg Kägi allerdings nicht immer attestieren. Wenn er sich für den FdP-Klüngel einsetzt, geht sie ihm jedenfalls ab. Das beweist der gute Mann mit seinem neusten Rundumschlag, den die „unbefangene" ZOL-Redaktion an prominenter Stelle veröffentlicht und der sich in stellenweise fast pöbelnder Art gegen zwei verdienstvolle Politikerinnen richtet.

Jürg Kägi müsste eigentlich selbstkritisch sein und eingestehen, dass er in seiner aktiven Gemeinderatszeit an diversen Fehlentscheidungen mitbeteiligt gewesen ist. Ich will sie ihm an dieser Stelle nicht vorbeten. Was ich meine, weiss er bestimmt. Vielleicht erinnert sich Jürg Kägi sogar an Versäumnisse aus seiner Amtszeit, die bis heute noch nicht behoben sind.

Weitere Ausführungen schenke ich mir. Allerdings halte ich noch einmal fest, dass Jürg Kägis Beweisführung nur in meinem Sinn gelungen ist. Die Unabhängigkeit der ZOL-Redaktion besteht nämlich wirklich nicht, und die FdP-Lobhudelei mit gleichzeitigem Schlechtmachen zweier Politikerinnen ist leicht durchschaubar. Dem Leserbriefschreiber Kägi, der übrigens bis im Jahr 2018 als Vizepräsident des Verwaltungsrates mit dem ZOL besonders eng verbunden gewesen ist, sei Dank!

Dank wird Jürg Kägi ohnehin ernten, wenn sich sein Wunschtraum bei den Wahlen erfüllt. „Beratung und Support für die Partner am Bau“ wissen allfällige FdP-Mitglieder im Stadtrat ja sicher zu schätzen…

 


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